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Über mich

Stolpersteine können mit der richtigen Fahrtechnik zum Flow werden.

Vom Aushilfsgärtner zum Mountainbike Profi

Hey Leute,

Hier bin ich, mitten in einem Abenteuer namens Leben, und ich dachte, es wäre an der Zeit, euch ein wenig mehr über mich zu erzählen. Die Reise war alles andere als gerade, aber hey, die besten Geschichten sind die mit den unerwarteten Wendungen, oder?

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Vom Stolpern zum Sprinten

Meine Kindheit war geprägt von der Trennung meiner Eltern, als ich gerade mal fünf Jahre alt war. Mein Dad, damals ein selbstständiger Diplom-Ingenieur in der IT-Branche, nahm die Verantwortung für meinen Bruder und mich auf seine Schultern. Die Zeiten waren nicht immer einfach, vor allem als ein langjähriger Geschäftspartner uns im Stich ließ und wir finanziell ziemlich am Ende waren. Das führte dazu, dass wir eine Zeit lang bei meiner Mutter lebten, bis ein deutsches Gericht entschied, dass wir zu meinem Vater zurückkehren könnten. Eine weitere Herausforderung wartete im Norden Deutschlands auf uns, wo mein Vater, mittlerweile 50 und alleinerziehend, keinen Job finden konnte.

Mit leeren Taschen, aber voller Träume, fing ich an, als Gärtner zu arbeiten, um mir das Radfahren zu finanzieren. Das Rennfahren wurde mein Ausweg und Pfad zu meiner selbst. Ich kletterte die Leiter hinauf und wurde schließlich ein erfolgreicher Rennfahrer, der sein Geld mit dem Fahrradfahren verdiente. Diese Erfahrungen lehrten mich, dass trotz des Pechs meines Vaters und unserer wirtschaftlichen Situation, Bildung der Schlüssel zum Erfolg ist. So entschied ich mich zu studieren und machte meinen Abschluss.

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Die Freiheit auf zwei Rädern

Schon früh hatte mich das Mountainbiking gepackt. Es gab mir das Gefühl, frei zu sein. Ein Freund meines Vaters brachte uns zu den Mountainbikes und unterstützte mich auf meinem Weg zum Profi. Stephan Mangelsdorff war es, der mir meinen ersten Sponsor vorstellte.

Für mich war das Fahrrad mehr als nur ein Sportgerät, es war ein Mittel, um mit anderen in Kontakt zu treten und Gemeinschaften zu bilden. Das Rennenfahren war zunächst eine Verpflichtung, aber auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Profi. Von deutschen Rennen bis hin zu internationalen Wettkämpfen – ich liebte es. Als mich Freunde einluden, La Palma auf den Kanarischen Inseln zu besuchen, entdeckte ich eine neue Seite des Mountainbikens: das Guiden. Dies kombinierte perfekt die Liebe zum Sport mit der Möglichkeit, Geld zu verdienen. Später erweiterte ich meine Fähigkeiten um die Arbeit als Fahrtechniklehrer.

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Die Verbindung zur Natur

Eines der Dinge, die ich am Mountainbiken so liebe, ist die enge Verbindung zur Natur. Jeder Trail, jede Linie durch den Wald, jeder atemberaubende Ausblick nach einem anstrengenden Anstieg erinnert mich daran, wie wichtig es ist, das Hier und Jetzt zu genießen. Es hat mich auch gelehrt, die kleinen Dinge zu schätzen – das Rascheln der Blätter, die kühle Brise auf der Haut, das plötzliche Auftauchen eines Rehs am Wegesrand.

Community und Kultur

Die Mountainbike-Community ist etwas ganz Besonderes. Ich habe Menschen aus aller Welt getroffen, mit denen ich nicht nur die Leidenschaft für den Sport teile, sondern auch viele unvergessliche Momente auf und abseits der Trails. Diese Gemeinschaft ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Unterstützung und einer tiefen Liebe zur Natur und zum Abenteuer. Es ist diese Kultur, die mich immer wieder inspiriert, neue Projekte anzugehen und meine Erfahrungen zu teilen.

Mehr als nur Wettbewerb

Rennen zu fahren bedeutete für mich nicht nur Konkurrenz. Es ging um Teamarbeit, Freundschaft und das Streben nach Zielen, selbst wenn sie fern schienen. Die Verbindungen, die ich aufgebaut habe, und das Gefühl, mit einer Strecke zu arbeiten, sind Erfahrungen, die ich nicht missen möchte. Obwohl ich mit den Topfahrern im nationalen Rennsport mithalten konnte und sogar in der Weltspitze ankam, erkannte ich 2018, dass es Zeit war, neue Perspektiven abseits des Rennsports zu erkunden.

Ausblick und Ziele

Blickt man nach vorn, so gibt es noch so viel, was ich erreichen möchte. Nicht nur auf dem Bike, sondern auch in meinem persönlichen und beruflichen Leben. Ich möchte weiterhin meine Grenzen austesten, neue Orte entdecken und die Freude am Mountainbiken mit so vielen Menschen wie möglich teilen. Gleichzeitig liegt mir die Nachhaltigkeit am Herzen – ich möchte dazu beitragen, dass unsere Trails und die Natur für kommende Generationen erhalten bleiben.

Das Leben ist ein Abenteuer, und ich bin dankbar für jeden Menschen, der mich auf dieser Reise begleitet. Ob durch meine Videos, Podcasts oder einfach nur durch gemeinsame Fahrten – ich hoffe, ich kann auch euch inspirieren, eure Träume zu verfolgen und niemals aufzugeben, egal wie steinig der Weg auch sein mag.

Zusammenarbeit und Projekte

Ich bin immer auf der Suche nach spannenden neuen Projekten und Kooperationen. Ob es darum geht, die nächste große Trail-Tour zu planen, an einem Rennen teilzunehmen oder einfach nur spannende Inhalte für meine Follower zu erstellen – ich bin bereit, die Herausforderung anzunehmen. Wenn du also eine Idee hast, wie wir zusammenarbeiten können, zögere nicht, mich zu kontaktieren. Wer weiß, was für ein unglaubliches Abenteuer auf uns wartet!

Danke, dass ihr Teil meiner Reise seid. Lasst uns zusammen die Trails unsicher machen und die Welt auf zwei Rädern erkunden. Bis zum nächsten Update, haltet die Ohren steif und die Räder am Boden!

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